Mit 20 Jahren (etwa anno 1996) bestreitet Jonas Anderhub knapp zehn Aufnahmeprüfungen an klassischen Schauspielschulen. Er schafft es zwar in einige Endrunden, wird aber schliesslich überall abgelehnt. Ist seine Stimme nicht interessant genug oder hat er zu kleine Ohren? Im Nachhinein empfindet er diese Ablehnung als Glück. Er wäre wohl ein unglücklicher und mittelmässiger Schauspieler geworden. So entscheidet er sich, seinen eigenen Weg zu gehen.
OHNE ROLF
Portrait
Das preisgekrönte Duo OHNE ROLF verblüfft mit einer einzigartigen Kleinkunstform: Sprechen heisst bei OHNE ROLF Blättern. Die auf 1000 Plakate gedruckten knappen Sätze wie auch das überraschende Geschehen zwischen den Zeilen sind umwerfend witzig, spannend und gelegentlich sogar musikalisch.
OHNE ROLF hat mit ihren vorgedruckten Plakaten eine komplett neue Kleinkunstform erfunden. Mittlerweile gibt es fünf abendfüllende Programme. Damit touren die Beiden durch den ganzen deutschsprachigen Raum und begeistern Comedy-Liebhaber, Theaterpublikum und sogar Lesemuffel gleichermassen. OHNE ROLF blättert ebenfalls auf Englisch, Fränzösisch und sogar Chinesisch. Man kann OHNE ROLF auch engagieren für einen Kurz-Auftiritt von 5 Minuten bist zu 1 Stunde für grosse Galas, Tagungen, Firmenanlässen, Privatveranstaltungen, etc. Kontakt und Buchungen hier.
Hier erfährt man mehr über das Duo OHNE ROLF: History!
Christof Wolfisberg ist zudem auch SOLO unterwegs. Mehr Infos dazu unter christofwolfisberg.com
Mit 16 Jahren (etwa anno 1992) besucht Christof Wolfisberg spontan einen Gratiskurs zum Thema Tragik und Komik: Er fasst seinen ganzen Mut zusammen und begibt sich an eine Strassenecke, um dort als Zauberkünstler aufzutreten. Doch niemand bleibt stehen. Dann erscheint auf einmal ein Hund, pinkelt an sein Zaubertischchen und zottelt weiter. Ausser Wolfisberg sieht es niemand. Er packt seine Sachen und feiert seine Feuertaufe.
Ab April 2019 ist Christof Wolfisberg parallel zu OHNE ROLF auch solo unterwegs. Mehr Infos gibt's hier: www.christofwolfisberg.com
Pressestimmen
am 13.10.2021 im "Kurier"
Ihre Botschaften transportieren mit viel Charme und anarchischem Humor mehr Emotionen als manch gut geölte Comedianstimme.
über das Stück "Jenseitig" in "Schweiz am Wochenende" vom 24.04.2021
Eine Ode an Freundschaft und Zweisamkeit.
am 18.08.04 in der NZZ über "Blattrand"
Die laut leisen Minimalisten schaffen es spielend, ihr Publikum zwei Stunden lang nach den Regeln der Kunst zu unterhalten.
am 25.04.12 auf Theaterkritik.ch über "Unferti"
Ein sehr sehenswerter Abend, der auf vergnügliche Weise über den abgründigen Fragen nach unserer Identität und nach dem Grund unserer Existenz tanzt.
am 16.04.04 in der Neuen Luzerner Zeitung über "Blattrand"
'Blattrand' ist mit grosser Raffinesse angerichtet und sprüht förmlich von Geist und Witz.
am 4.11.16 in der Luzerner Zeitung über "Seitenwechsel"
In 'Seitenwechsel' machen Ohne Rolf aus den Grenzen ihrer Kunst ein grossartiges philosophisches Gedankenexperiment. (…) Ein nachdenkliches und sehr gewagtes Gedankenspiel über die Relativität des Todes und die Unsterblichkeit von Kunst.
Nach(t)kritik, 27.10.2022
'Jenseitig' ist ein Programm, das sehr gut in die Zeit passt, sowohl jahreszeitlich in den Kontext der Novemberfeiertage als auch in das gegenwärtige Weltgeschehen. Selten wurden so viel Gedankenanstöße aufgeblättert.